Schweif, Mähne und Kopf bedürfen besonderer Pflege.

Das Langhaar schützt das Pferd vor Insekten und Witterungseinflüssen.

Ein ausgerissenes Schweifhaar braucht bis zu sieben Jahre, um in voller Länge wieder nachzuwachsen. Man sollte also nicht mit einer Bürste das empfindliche Schweifhaar bearbeiten. Besser ist es, mit den Fingern Strähne für Strähne gewissermaßen handzuverlesen und vom Ansatz bis zur Spitze zu entwirren.

Mit der Bürste wird das Mähnenhaar in Wuchsrichtung geglättet, Fremdkörper von Hand ausgelesen. Ist keine Bürste zur Hand, kann auch ein Mähnenkamm mit breitem Zinkenabstand verwendet werden.

Der Kopf des Pferdes wird zuletzt geputzt. Dies geschieht, weil das Pferd hier am empfindlichsten reagieren kann, es somit den meisten Stress empfindet und im weiteren Putzvorgang unruhig bleibt. Man verwendet eine weiche Bürste oder einen Lappen, zur Reinigung der Augen und Nüstern einen Schwamm.

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